Analog – A Cyborg-Dystopian Noir – Volume 2

Jack McGinnis ist zurück! Durchgeknallter und absurder als Analog – Volume 1, geht die Reihe mit Analog – A Cyborg-Dystopian Noir – Volume 2 ins Finale.
Eine Kurzbeschreibung über einen Polit-Science-Fiction-Krimi-Comic, der sich selbst nicht so ernst nimmt, leider.

Plot

Analog - A Cyborg-Dystopian Noir - Vol. 2 - Cover
© Copyright Image Comics

33 Tage war Jack verschwunden, nicht auffindbar, wie vom Erdboden verschluckt, um dann urplötzlich bei seiner Auftraggeberin die Tür einzutreten. Jack war nicht untätig und kommt mit einigen Informationen zurück.
Sein nächster Auftrag führt ihn nach Miami, aber Jack hasst Miami. Dort trifft er auf alte Bekannte, denen er misstraut, und schnell weiß er auch, warum dies durchaus begründet war. Ab nun nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf ohne nennenswerte Verschnaufpausen. Es kommt einiges zusammen im Verlauf der Handlung, unter anderem wird Jack ein Mord angehängt.
Die aus Band 1 bekannte K.I. bekommt eine nicht unerhebliche Rolle.

Meinung

Auch wenn ich im Grunde gut unterhalten wurde, fehlt mir die Ernsthaftigkeit, die über weite Strecken in Band 1 herrschte. Schreiberling Gerry Duggan und Zeichner David O’Sullivan fahren einiges auf aber insgesamt wirkt alles etwas alberner und chaotischer. Das liegt mir schlicht und ergreifend nicht, und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Schlecht oder gar nicht empfehlenswert ist Analog – A Cyborg-Dystopian Noir – Volume 2 deswegen aber nicht.

Wer kein an allen Ecken dystopisches, dunkles Noir-Werk erwartet, wird sicherlich noch mehr Freude beim Lesen haben als ich es hatte.

Analog – A Cyborg-Dystopian Noir

Volume 2

Veröffentlicht: 10.06.2020
Verlag: Image Comics
Seiten: 122
Sprache: Englisch

Geschrieben von Gerry Duggan
Illustriert von David O’Sullivan

Wertung:

65%

2 Kommentare zu „Analog – A Cyborg-Dystopian Noir – Volume 2“

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